Re: Adventues altern....
Verfasst: 04.04.2024, 20:34
Wurde alles gesagt. Ihr seid die Besten. Meine Meinung: Baphomets Fluch = Zeitloser Klassiker
Brian Wilson hat geschrieben: ↑04.04.2024, 01:37
Den Punkt "schlechter Humor" kann ich teilweise aber nachvollziehen. Die Begegnungen mit den weniger tragenden Figuren/Archetypen, vor allem im Ausland, sind schon ziemlich klischeebehaftet und ringen mir kaum ein Schmunzeln ab. Aufgrund der oben ausgeführten Meriten des Spiels kann ich diesen Aspekt allerdings nahezu ausblenden, was mir bei der Fortsetzung "The Smoking Mirror" kaum mehr gelang.
Ich bin jetzt durch, und kann nur sagen, dass gerade die Darstellung der Araber gar nicht geht. Gerade im Club (der Türsteher, hust) wirken sie wie Halsabschneider. Dazu das Klischee mit dem unhygenieschen Kebab-Verkäufer. Das könnte man heute gar nicht mehr so veröffentlichen, womit wir wieder beim Threadthema -Adventures altern- wären. Das Spiel würde heute von allen Redaktionen verrissen.Uncoolman hat geschrieben: ↑04.04.2024, 04:53 Für mich wäre es interessant, ob so ein Spiel ehemals als spannend, lustig, originell und „geil“ empfunden wurde, und ob es durch die eigene Reife (angenehmeres Wort für Alterung...) einfach seinen Reiz verliert, da jedes Spiel in seine Zeit passen muss. Es altert ja nicht, sondern es bleibt stehen - es tritt also genau der umgekehrte Prozess ein: wir haben ein Spiel vor uns, das uns vor zig Jahren begeistern konnte, weil wir es in SEINER Zeit gespielt hatten und wir so jung wie die Zeit waren.
Oder der smarte Nejo mit umfangreichen Wissen zu Literatur, Geschichte und Popkultur.Emília Fritz hat geschrieben: ↑23.04.2024, 20:58 Ich bin jetzt durch, und kann nur sagen, dass gerade die Darstellung der Araber gar nicht geht. Gerade im Club (der Türsteher, hust) wirken sie wie Halsabschneider. Dazu das Klischee mit dem unhygenieschen Kebab-Verkäufer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Baphomets ... uterspiel)Das deutschsprachige Fachmagazin Adventure-Treff hob die „realistische Hintergundgeschichte“ des Spiels hervor, die dazu führe, dass man „nebenbei auch noch eine ganze Menge über die Geschichte Frankreichs im Mittelalter“ lerne. Das Magazin war außerdem von den Animationen der Hintergrundbilder und vom Icon-basierten Interface angetan